Eine Methode, die in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat, ist das Coaching. Gleich, ob man Coaching als personenzentrierte Beratung und Betreuung oder als gelenkte Erfahrungsvermittlung versteht, mit dieser Methode sollen Mitarbeiter in einer vom Vorgesetzten überwachten Tätigkeit Erfahrungen sammeln. Coaching kann allerdings nur dann als Bildungsmethode bezeichnet werden, wenn alle Lernprozesse geplant und kontrolliert werden. Im Vordergrund des Coachings steht die Entwicklung von Wissen und Können.
Ein weiteres Ziel des Coachings als Bildungsmethode ist es, dass Mitarbeiter*innen die beruflichen Veränderungsmöglichkeiten durch Qualifizierung zu ihrem eigenen Nutzen erkennen und umsetzen. Coaching am Arbeitsplatz erfolgt in der Regel durch den Vorgesetzten, dessen Rolle erweitert wird um die Rolle als Partner bei Entwicklungsprozessen. Das setzt gegenseitige Wertschätzung sowie Vertrauen voraus. Werden jüngere Führungskräfte mit dem Coaching Älterer beauftragt, so benötigen gerade diese ein hohes Maß an Selbst-, Sozial- und Kommunikationskompetenz.
NLP zur Sicherung des Lernerfolges
Der Einsatz des Neurolinguistischen Programmierens ist hier bestens geeignet, den Erfolg von Coaching als betriebliche Bildungsmethode sicherzustellen. Die Verinnerlichung der Axiome des NLP ist eine ideale Basis für die Schaffung einer Wertschätzungskultur und der erforderlichen Lern-Atmosphäre. Beispiele:
• Alles, was ein Mensch kann, ist erlernbar. Alles ist erreichbar, wenn die Aufgabe in hinreichend kleine Schritte unterteilt wird.
• Menschen besitzen bereits alle Ressourcen, die sie für eine Veränderung benötigen.
• Es gibt kein Versagen, es gibt nur Feedback.
• Wenn das, was du tust, nicht funktioniert, tue etwas anderes.
Darüber hinaus beinhaltet NLP alle Elemente einer erfolgreichen Kommunikation. Junge Führungskräfte werden in die Lage versetzt, sich auf die „Wellenlänge“ ihrer Mitarbeiter einzuschwingen und eine vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre herzustellen. In einer solchen Atmosphäre ist es leicht, den älteren Mitarbeiter in einen gewünschten Zustand zu führen (Lernbereitschaft, Motivation).
Mit einfachen NLP-Techniken lassen sich die angestrebten Bildungsziele positiv, klar und sinnlich formulieren, so dass für den Mitarbeiter ein motivierendes Zielbild sichtbar wird. Gerade bei dem Versuch, Zielvereinbarungen für Bildungsziele zu schließen, treffen Führungskräfte häufig auf Glaubenssätze, wie „Dazu bin ich schon zu alt“ oder „Das hat hier noch nie funktioniert“.
Glaubenssätze sind Lebensregeln, die Menschen für wahr halten und sind deshalb die größten Wachstumsbarrieren im Unternehmen.
NLP verfügt hier über sehr wirksame Formate zur Reduzierung blockierender Glaubenssätze.