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Ressourcen-Aktivierung

Guenther Hansen • 9. Mai 2024

Den Zustand selbst bestimmen

Egal, wo Sie als Führungskraft tätig sind, ob Wirtschaft, Wissenschaft oder Politik, denken Sie immer daran: Ihr Zustand entscheidet über den Erfolg Ihrer kommunikativen Ziele. Wenn Sie eine brillante Rede halten wollen, brauchen Sie einen brillanten emotionalen Zustand. Und das einzige, was Sie dafür benötigen, ist Ihre Erlaubnis.


Zu Beginn einer Ressourcenaktivierung ist es wichtig, dass Sie sich Ihres inneren Zustandes bewusstwerden und sich für einen Moment eine mentale Auszeit nehmen. Suchen Sie sich einfach einen Platz, an dem Sie ungestört sind. Atmen Sie mehrmals tief ein und aus. Dabei können Sie sich mit jedem Atemzug ein wenig mehr entspannen. Nutzen Sie jetzt Ihre Fähigkeit, sich an eine angenehme Erfahrung intensiv zu erinnern. Oder lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf.


Sobald Sie das Erlebnis voll vergegenwärtigt haben, vertiefen Sie sich darin und verstärken das Erleben. Nehmen Sie wahr, was genau es zu sehen gibt und was Sie hören. Holen Sie alle Details wieder hervor, vielleicht waren auch andere Menschen an der Situation beteiligt.



Nehmen Sie wahr, was die Situation mit Ihnen macht und wo im Körper Sie dies verspüren. Erlauben Sie sich, das vertiefte Gefühl noch etwas zu genießen. Wenn das Gefühl am tiefsten ist, verbinden Sie es mit einem Codewort oder einer Geste.

Nach nur wenigen Minuten können Sie diese Übung beenden. Machen Sie sich alle Ihre Wahrnehmungen noch einmal bewusst und atmen Sie dabei ein paar Mal tief ein und aus. Jetzt sind Sie mit geschärften Sinnen entspannt bereit für die nächste Sitzung.

Wann immer Sie den Ressourcen-State benötigen, nennen Sie Ihr Codewort oder lösen Sie Ihre Geste aus.


von Guenther Hansen 4. Januar 2025
Gewohnheiten sind echt praktisch und erleichtern das Leben. Stellen Sie sich vor, Sie müssten jedes Mal beim Zähneputzen bewusst überlegen, wie das funktioniert und welche Hand Sie dafür benutzen wollen. Heute wissen wir aus den Neurowissenschaften, dass die Gewohnheiten in den sogenannten Basalganglien abgespeichert werden. Sie führen das Kommando bei gewohnheitsmäßigen Handlungen. Das Gehirn reagiert auf bestimmte Auslöser-Reize und sorgt dann dafür, dass Ihr Handeln wie gewohnt in Gang gesetzt wird. Basalganglien können Sie mit Willenskraft kaum beeinflussen. Ein Auslöser-Reiz kann vieles sein, er ist allerdings nicht alleine für das gewohnheitsmäßige Handeln verantwortlich. Hinzu kommt die Befriedigung eines Verlangens, eines Bedürfnisses. Vielleicht die Entspannung beim Rauchen einer Zigarette oder ähnliches. Die Routine einer Handlung ist also immer eingebettet zwischen Auslöser und Belohnung. Die Macht der Gewohnheiten: Weitermachen wie bisher hat für viele Menschen einen hohen Belohnungswert. Das Fortsetzen des Gewohnten vermittelt ein Gefühl der Sicherheit und führt zur Ausschüttung von Opioiden und damit zu Glücksgefühlen. Gewohnheiten machen glücklich! Wenn Sie alte Gewohnheiten loswerden wollen, funktioniert das am besten, indem Sie alte Gewohnheiten durch neue überlagern. Dabei wird ein neues Verhalten mit dem alten Auslöser verknüpft und möglichst adäquat das gleiche Bedürfnis erfüllt, das bisher mit der alten Gewohnheit befriedigt wurde. Machen Sie sich Ihre „negativen“ Verhaltensmuster (Gewohnheiten) zunächst bewusst. Denn nur so können Sie aktiv eingreifen und Ihre stressigen Gewohnheiten (Verhalten) verändern. Viel Erfolg und gutes Gelingen.
von Guenther Hansen 17. Dezember 2024
Weiche Faktoren als Game-Changer
von Guenther Hansen 30. Oktober 2024
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Die ganze Kunste der Sprache besteht darin, verstanden zu werden (Konfuzius)
Change
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von Guenther Hansen 4. Juli 2024
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Liebe zu sich selbst.
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