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Soft Skills machen den Unterschied

Guenther Hansen • 17. Dezember 2024

Weiche Faktoren als Game-Changer

Soft Skills machen den Unterschied. Schlüsselqualifikationen lassen sich als Fähigkeiten in drei Kompetenzbereiche einordnen:

 

·        Fähigkeiten, mit sich selbst umgehen zu können - Selbstkompetenz

·        Fähigkeiten, mit anderen Menschen umgehen zu können - Sozialkompetenz

·        Fähigkeiten, mit Aufgaben umgehen zu können – Methodenkompetenz

 

Die Schnittmenge aller Fähigkeiten ergibt die Handlungskompetenz.

 

Die Selbstkompetenz besteht aus Fähigkeiten und Einstellungen, in denen sich die individuelle Haltung zur Welt und insbesondere zur Arbeit ausdrückt. Zum Beispiel Selbstmotivation, vernetztes Denken, Risikobewusstsein, Stresstoleranz und Veränderungsbereitschaft.

 

Mit Sozialkompetenz sind Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten gemeint, die dazu befähigen, in den Beziehungen zu Menschen situationsadäquat zu handeln. Dazu gehören Führungsfähigkeit, Kontakt- und Beziehungsfähigkeit, Empathie und systemisches Verständnis.

 

Die Methodenkompetenz verhilft dazu, Aufgaben und Probleme zu bewältigen, indem sie die Auswahl, Planung und Umsetzung sinnvoller Lösungsstrategien ermöglichen. Dazu gehören u.a. Präsentieren, Kreativität, Visualisieren, Moderieren, Rhetorik und Zeitmanagement.

 

Handlungskompetenz: Die Schnittmenge dieser drei Kompetenzbereiche ist die individuelle Handlungskompetenz einer Führungskraft. Kompetenz bedeutet in diesem Zusammenhang die Befähigung eines Menschen, sich situativ angemessen zu verhalten, selbstverantwortlich Probleme zu lösen, bestimmte Leistungen zu erbringen und mit anderen Menschen angemessen umzugehen, auf der Basis eines erfolgreichen Lernprozesses.

 

Soft Skills sind nicht messbar und lassen sich erlernen. Was macht Soft Skills so wichtig? Allein mit Intelligenz ist kein Job zu erledigen. Zusammen mit der fachlichen Kompetenz bilden Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenz den beruflichen Handlungsrahmen. Erst die Schnittmenge aller Kompetenzen macht Führungskräfte handlungsfähig.


von Guenther Hansen 4. Januar 2025
Gewohnheiten sind echt praktisch und erleichtern das Leben. Stellen Sie sich vor, Sie müssten jedes Mal beim Zähneputzen bewusst überlegen, wie das funktioniert und welche Hand Sie dafür benutzen wollen. Heute wissen wir aus den Neurowissenschaften, dass die Gewohnheiten in den sogenannten Basalganglien abgespeichert werden. Sie führen das Kommando bei gewohnheitsmäßigen Handlungen. Das Gehirn reagiert auf bestimmte Auslöser-Reize und sorgt dann dafür, dass Ihr Handeln wie gewohnt in Gang gesetzt wird. Basalganglien können Sie mit Willenskraft kaum beeinflussen. Ein Auslöser-Reiz kann vieles sein, er ist allerdings nicht alleine für das gewohnheitsmäßige Handeln verantwortlich. Hinzu kommt die Befriedigung eines Verlangens, eines Bedürfnisses. Vielleicht die Entspannung beim Rauchen einer Zigarette oder ähnliches. Die Routine einer Handlung ist also immer eingebettet zwischen Auslöser und Belohnung. Die Macht der Gewohnheiten: Weitermachen wie bisher hat für viele Menschen einen hohen Belohnungswert. Das Fortsetzen des Gewohnten vermittelt ein Gefühl der Sicherheit und führt zur Ausschüttung von Opioiden und damit zu Glücksgefühlen. Gewohnheiten machen glücklich! Wenn Sie alte Gewohnheiten loswerden wollen, funktioniert das am besten, indem Sie alte Gewohnheiten durch neue überlagern. Dabei wird ein neues Verhalten mit dem alten Auslöser verknüpft und möglichst adäquat das gleiche Bedürfnis erfüllt, das bisher mit der alten Gewohnheit befriedigt wurde. Machen Sie sich Ihre „negativen“ Verhaltensmuster (Gewohnheiten) zunächst bewusst. Denn nur so können Sie aktiv eingreifen und Ihre stressigen Gewohnheiten (Verhalten) verändern. Viel Erfolg und gutes Gelingen.
von Guenther Hansen 30. Oktober 2024
Botschaften nachhaltig verankern
von Guenther Hansen 1. September 2024
Die ganze Kunste der Sprache besteht darin, verstanden zu werden (Konfuzius)
Change
von Guenther Hansen 4. August 2024
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von Guenther Hansen 4. Juli 2024
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von Guenther Hansen 2. Juni 2024
Auf das "Dürfen" achten. 
von Guenther Hansen 9. Mai 2024
Den Zustand selbst bestimmen
von Guenther Hansen 2. April 2024
Sein, was man ist.
von Guenther Hansen 13. März 2024
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