Soft Skills machen den Unterschied. Schlüsselqualifikationen lassen sich als Fähigkeiten in drei Kompetenzbereiche einordnen:
· Fähigkeiten, mit sich selbst umgehen zu können - Selbstkompetenz
· Fähigkeiten, mit anderen Menschen umgehen zu können - Sozialkompetenz
· Fähigkeiten, mit Aufgaben umgehen zu können – Methodenkompetenz
Die Schnittmenge aller Fähigkeiten ergibt die Handlungskompetenz.
Die Selbstkompetenz besteht aus Fähigkeiten und Einstellungen, in denen sich die individuelle Haltung zur Welt und insbesondere zur Arbeit ausdrückt. Zum Beispiel Selbstmotivation, vernetztes Denken, Risikobewusstsein, Stresstoleranz und Veränderungsbereitschaft.
Mit Sozialkompetenz sind Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten gemeint, die dazu befähigen, in den Beziehungen zu Menschen situationsadäquat zu handeln. Dazu gehören Führungsfähigkeit, Kontakt- und Beziehungsfähigkeit, Empathie und systemisches Verständnis.
Die Methodenkompetenz verhilft dazu, Aufgaben und Probleme zu bewältigen, indem sie die Auswahl, Planung und Umsetzung sinnvoller Lösungsstrategien ermöglichen. Dazu gehören u.a. Präsentieren, Kreativität, Visualisieren, Moderieren, Rhetorik und Zeitmanagement.
Handlungskompetenz: Die Schnittmenge dieser drei Kompetenzbereiche ist die individuelle Handlungskompetenz einer Führungskraft. Kompetenz bedeutet in diesem Zusammenhang die Befähigung eines Menschen, sich situativ angemessen zu verhalten, selbstverantwortlich Probleme zu lösen, bestimmte Leistungen zu erbringen und mit anderen Menschen angemessen umzugehen, auf der Basis eines erfolgreichen Lernprozesses.
Soft Skills sind nicht messbar und lassen sich erlernen. Was macht Soft Skills so wichtig? Allein mit Intelligenz ist kein Job zu erledigen. Zusammen mit der fachlichen Kompetenz bilden Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenz den beruflichen Handlungsrahmen. Erst die Schnittmenge aller Kompetenzen macht Führungskräfte handlungsfähig.